Do20.05.2112:20Fachpresse

Schako KG neues IBU-Mitglied – EPD für Brandschutzklappen

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Die zur Schako Group zählende Schako KG hat vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) eine Umweltproduktdeklaration (EPD) für Brandschutzklappen erstellen lassen. Für einen der führenden europäischen Hersteller von Komponenten und Systemen für die Lüftungs- und Klimatechnik ist dies ein weiterer Schritt in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Die Schako Ferdinand Schad KG, europäischer Spezialist für Lüftungs- und Klimatechnik für gewerbliche und öffentliche Gebäude, hat vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) eine Umweltproduktdeklaration (EPD) für eine Brandschutzklappe auf Grundlage der internationalen Norm ISO 14025 sowie der europäischen Norm EN 15804 erstellen lassen. IBU-Geschäftsführer Dr. Alexander Röder hat sie am Firmensitz im baden-württembergischen Kolbingen persönlich überreicht. (Von links nach rechts: Dr. Rainer Müller, Dr. Alexander Röder, Dr. Abdelhakim Bekkali und Jochen Keim). Bild: tdx/Schako/IBU Institut Bauen und Umwelt

Mit der Schako Ferdinand Schad KG mit Sitz im baden-württembergischen Kolbingen hat sich ein europäischer Spezialist für Lüftungs- und Klimatechnik für gewerbliche und öffentliche Gebäude dem Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) angeschlossen. Der Hersteller von raumlufttechnischen Ausstattungen (RLT) sowie technische Gebäudeausrüstungen (TGA) hat jetzt eine Umweltproduktdeklaration (EPD) für eine Brandschutzklappe auf Grundlage der internationalen Norm ISO 14025 sowie der europäischen Norm EN 15804 erstellen lassen. Zudem wurde ein LCA-Tool entwickelt, das es dem Unternehmen ermöglicht, in Zukunft schneller und mit vermindertem Aufwand EPDs für Brandschutzklappen zu erstellen.

 

Mit der Umwelt Produktdeklarationen des IBU soll eine relevante Datengrundlage geschaffen werden, um zukünftig eine noch bessere Umweltverträglichkeit und Recyclingfähigkeit der Materialien zu erlangen. Außerdem sollen mithilfe der EPD Prozesse noch nachhaltiger und wirtschaftlicher gestaltet werden und dem Kunden die Möglichkeit erleichtert werden, eine Nachhaltigkeitszertifizierung für sein Bauvorhaben zu erhalten. Ziel aller Entwicklungen und Produkte von Schako ist eine gesunde saubere Luft für alle Arbeitswelten zu schaffen. Zu den typischen Anwendungsbereichen zählen beispielsweise Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels, Bürogebäuden, Krankenhäusern, Schulen, Sportstätten, Versammlungs- und Veranstaltungsgebäuden.

 

Dr. Alexander Röder, Geschäftsführer des IBU, freut vor allem die praktische Umsetzung der Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung: „Mit der EPD stellt die Schako KG ihren Kunden und vor allem Planern weitreichende Bauproduktinformationen zur Verfügung. Diese sind wesentliche Informationsquelle, um unter anderem die technische und ökologische Qualität von Bauwerken beurteilen zu können.“

 

Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden bei Schako seit Jahren großgeschrieben. So wurden beispielsweise potentiell umweltschädliche Materialien substituiert. In der Zulieferkette wird größtenteils auf regionale Unternehmen gesetzt. Zudem soll bei der Produktion in Zukunft vermehrt Energie aus erneuerbaren Energien genutzt werden.

 

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V., Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 30 87 74 8 - 0, Fax: +49 (0) 30 30 87 74 8 - 29, E-Mail: info@ibu-epd.com sowie im Internet unter www.ibu-epd.com.

 

 

 

Über die Schako KG

 

Die Unternehmen der Schako Group, mit insgesamt knapp 700 Mitarbeitern verteilt auf fünf europaweite Standorte, haben sich auf die Produktion von verschiedenen Komponenten und Systemen für klima- und raumlufttechnische Anlagen spezialisiert. Seit der Gründung im Jahr 1928 konnte sich die Unternehmensgruppe durch den Verkauf hochwertiger und wirtschaftlicher Produkte eine führende europäische Rolle im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik erarbeiten. Jegliche Dienstleistungen wie Einbau und Wartung werden von erfahrenen und bestens ausgebildeten Spezialisten erbracht, um selbst anspruchsvolle Projekte problemlos umzusetzen.

 

Über das IBU

 

Das aus der bereits 1980 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e.V. (AUB) hervorgegangene Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) ist eine Vereinigung von rund 220 Unternehmen und Verbänden verschiedener Werkstoffbereiche der Bauindustrie, die sich dem nachhaltigen Bauen verpflichten. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen und europaweit führende Organisation, die Bauprodukte nach der europäischen Norm EN 15804 deklariert. Hauptaufgabe des branchenübergreifenden und unabhängigen Informationssystems für Bauprodukte und Baukomponenten ist deren Umweltwirkungen transparent zu machen und neutrale Informationen über den gesamten Lebenszyklus allen Baubeteiligten bereitzustellen. Damit schafft das IBU die Grundvoraussetzung, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Dank ihres 40-jährigen praktischen, wissenschaftlichen und politischen Engagements verfügt das IBU über einen Industriestandard, der sich in allen Bereichen der Baubranche etabliert hat. Damit behaupten die Bauproduktehersteller gegenüber anderen Industriezweigen seit vielen Jahren ihre Vorreiterrolle. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die Schließung der Datenlücke zur Darstellung von Ressourceneffizienz im Rahmen der Kreislaufwirtschaft und den Anforderungen des europäischen Green Deal.

 

 

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