Do13.02.1409:47

Kein Schimmel im Ziegelkeller

Von: Mein Ziegelhaus

Wände aus natürlichem Ziegel und eine gleichmäßige Durchlüftung ermöglichen trockene und schimmelfreie Kellerräume.

In modernen Kellern kann zusätzlich preiswerter Wohn- und Arbeitsraum geschaffen werden. Voraussetzung ist unter anderem die Wahl eines geeigneten Wandbaustoffes – beispielsweise Ziegel – und ein richtiges Lüftungsverhalten. Bild: tdx/Mein Ziegelhaus

(tdx) Wer kennt sie nicht: Stickige und modrig riechende Keller in unsanierten Altbauten. Feuchtigkeit und Schimmelflecken sind an vielen Stellen zu finden. An eine Lagerung empfindlicher Gegenstände ist hier überhaupt nicht zu denken – geschweige denn an eine Nutzung als Hobby- oder Partyraum. Doch es geht auch anders, denn in modernen Kellern kann zusätzlich preiswerter Wohn- und Arbeitsraum geschaffen werden. Voraussetzung hierfür ist unter anderem die Wahl eines geeigneten Wandbaustoffes – beispielsweise Ziegel – und ein richtiges Lüftungsverhalten.

 

„Feuchtigkeit ist die Hauptursache für Schimmel – das gilt für Wohnräume ebenso wie für den Keller. Dringt diese über das Erdreich in die Bausubstanz ein oder schlägt sich die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit als Tauwasser an den Wänden nieder, ist der Schimmel nicht weit“, so Dipl.-Ing. Hans Peters, Geschäftsführer von Mein Ziegelhaus. Die Folge sind so genannte „Stockflecken“, die nicht nur die Optik stören, sondern auch enorm gesundheitsschädlich sind.

 

Deshalb muss die Abdichtung der Kellerräume besonders sorgfältig erfolgen. Experte Peters warnt: „Bauherren sollten unbedingt darauf achten, dass die Isolierschicht der untererdigen Mauerbereiche nicht beschädigt wird.“ In der Regel wird das Wasser über eine Dränage in die Kanalisation abgeleitet. Bei einem relativ hohen Grundwasserspiegel ist eine gut abgedichtete „Wanne“ erforderlich. Möglicherweise vorhandene Lichtschächte sollten ebenfalls über ein gut dimensioniertes Entwässerungssystem verfügen.

 

Doch nicht nur klassische Baumängel leisten der Schimmelbildung Vorschub. Vor allem falsches Heiz- und Lüftungsverhalten führt zum Ausfall von gefährlichem Tauwasser. Besonders in unbeheizten Räumen kühlen die Wände stark aus. Wird eine Wandtemperatur von 12,6 Grad Celsius unterschritten, kann der in der Raumluft enthaltene Wasserdampf kondensieren. Kommen nun noch organische Stoffe hinzu, setzt bereits nach kurzer Zeit die Schimmelbildung ein. Deshalb rät Peters, in Kellerräumen eine möglichst konstante Temperatur von etwa 16 Grad Celsius bei einer maximalen Luftfeuchte von 65% einzuhalten.

 

Die Gefahr von Kondenswasserbildung besteht zu jeder Jahreszeit. Deshalb muss die Kellerlüftung auf die jeweilige Außentemperatur abgestimmt werden. Im Frühjahr ist die Gefahr von Feuchtigkeitsbildung besonders groß, da vor allem die unter der Erdoberfläche liegenden Außenwandbereiche noch relativ kalt sind. In dieser Zeit sollte am besten frühmorgens gelüftet werden, da die kältere Luft noch deutlich trockener ist. Im Winter hingegen muss regelmäßiger gelüftet werden.

 

Ein guter Schutz gegen Muff- und Schimmelbildung ist die Verwendung wärmedämmender und feuchteregulierender Wandbaustoffe. Ziegel bieten eine sehr gute Wärmedämmung und können außerdem durch ihre kapillare Struktur Feuchtigkeit aufnehmen und rasch wieder abgeben. Wenn die Wandoberfläche trocken ist, hat gesundheitsschädigender Schimmel keine Chance mehr.

 

Weitere Informationen gibt es unter www.meinziegelhaus.de.

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