Erfolgreich in die Bausaison
Damit es nach Baubeginn kein böses Erwachen gibt, sollten Hauseigentümer in spe alle Planungsschritte gut überdenken. Ein Augenmerk gilt unter anderem Finanzierung, Raumplanung oder der Wahl des Baumaterials.
(tdx) Egal, wie das persönliche Traumhaus aussehen soll: Man baut es nur einmal im Leben. Damit man die Unternehmung „Eigenheim“ später nicht bereut, ist es unumgänglich, im Vorfeld einige grundsätzliche Überlegungen anzustellen. Sind die Bagger erst einmal angerückt, ist zwar noch Zeit, um kleinere Fehler zu beheben, für die großen Weichenstellungen ist es dann aber zu spät. Von der Finanzierung bis hin zum richtigen Baustoff ist vieles zu berücksichtigen.
Am Anfang aller Überlegungen steht der finanzielle Aspekt. Damit das Haus auf einem festen finanziellen Fundament steht, sollte ein gesunder Kompromiss zwischen Traum und Wirklichkeit gefunden werden. Denn nicht alles, was man sich wünscht, ist auch finanzierbar. Dabei ist es durchaus ratsam, öffentliche Fördermittel in das persönliche Finanzierungskonzept einzubinden. Bund, Länder oder die KfW-Bank bieten attraktive Förderprogramme – entweder in Form von Zuschüssen oder zinsverbilligten Darlehen.
Auch die frühzeitige Familienplanung und dementsprechend die Raumplanung spielen eine wichtige Rolle: Für Singles stellt sich bei der Hauskonzeption die Frage, ob und wann eine Familie gegründet werden soll. Bei der Baufamilie richtet sich die Quadratmeterzahl nach der Kinderzahl, während speziell ältere Bauherren ihr Haus so konzipieren sollten, dass sie dort auch im hohen Alter ein unbeschwertes Leben führen können. Wohn- und Lebensräume sollten immer den Sonnenseiten zugewandt sein, Nutzräume kommen ohne viel Tageslicht aus. Bei modernen Hausentwürfen liegen Offenheit und fließende Übergänge im Trend, wonach sich z.B. ein geräumiger Wohn-Essbereich anbietet.
Ebenso bedeutsam wie die Gestaltung des Innenraums ist die bauliche Substanz der Außenwand, einer der repräsentativsten Gebäudeteile des Hauses. Neben Kalksandstein, Porenbeton, Beton- oder Bimsstein ist Ziegel als Wandbaustoff sehr weit verbreitet. Punkten kann Ziegel nicht nur beim Schall- und Wärmeschutz, sondern auch beim Raumklima, das der Baustoff durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben zu können, positiv beeinflusst. Optisch aufgewertet wird die Außenfassade durch die Einbindung bestimmter Bauelemente, z.B. Balkone, Fenster oder Dachgauben. Bei der Planung sind allerdings Wärme- und Kältebrücken, die an solchen Durchbrüchen entstehen, zu vermeiden. Denn sonst kann über die Jahre sehr viel Energie und damit bares Geld verloren gehen. Bekanntlich ist Energieeffizienz in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Themen im Hausbau avanciert.
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