Zertifikat „Nachhaltig“ für Dämmstoffe aus Holzfaser

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Als Spezialist für Holzfaserdämmsysteme entscheidet sich Pavatex für eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des IBU und reagiert damit auf die steigenden Anforderungen am Baustoffmarkt.

Dank der Umwelt-Produktdeklaration kann bereits bei der Planung und Auftragsvergabe auf eine sparsame Verwendung von Ressourcen geachtet werden. Bild: Pavatex Bild: tdx/Pavatex

(tdx) Pavatex, der führende Schweizer Anbieter von Holzfaserdämmsystemen für die Gebäudehülle, hat kürzlich eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) beim Institut Bauen und Umwelt e.V. in Auftrag gegeben. Damit darf sich IBU über ein weiteres Mitglied aus dem Sektor der Dämmstoffe freuen. Mit der Zertifizierung von „Isolair L“, multifunktionalen Unterdeckplatten mit besonders effizientem Wärme-, Hitze- und Schallschutz, möchte Pavatex unter Beweis stellen, dass ihm die Nachhaltigkeit seiner Baustoffe besonders wichtig ist. „Vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt ist uns der verantwortungsbewusste und ressourcenschonende Umgang mit dem Naturwerkstoff Holz ein großes Anliegen“, erklärt Martin Tobler, Direktor im Bereich Marketing und Entwicklung bei Pavatex. 

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Baubranche mittlerweile so bedeutsam geworden, dass Hersteller, deren Produkte durch eine Umwelt-Produktdeklaration ausgewiesen sind, gegenüber anderen Wettbewerbern immer öfter bevorzugt werden. Ähnliche Chancen erhofft sich Tobler: „Wir haben uns für die EPD entschieden, weil die Anforderungen an ökologisch wertvolle Baustoffe auf dem Markt stark gestiegen sind und IBU als Befürworter des Nachhaltigkeitsgedankens einen guten Ruf hat.“ Zwar setzt Pavatex bei seinen Baustoffen schon lange auf nachhaltige Rohstoffgewinnung und energieoptimierte Herstellungsverfahren. Allerdings gelingt es erst mit der beantragten EPD, das Produkt auch für Nutzer transparenter und besser vergleichbar zu machen. Denn Planer und Architekten erhalten dadurch allgemein verbindliche und neutrale Informationen über den Baustoff, dessen Umweltwirkungen in einer umfassenden Ökobilanz berücksichtigt werden. So kann bereits bei der Planung und Auftragsvergabe auf eine sparsame Verwendung von Ressourcen geachtet werden.

Der aktuelle Mitgliederzuwachs beweist einmal mehr, dass die EPDs des IBU ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Vertrauen schaffen und den Wettbewerb beflügeln. Ein solches Umweltinformationssystem bietet nicht nur Herstellern die Möglichkeit, die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit ihrer Baustoffe verlässlicher offen zu legen, sondern bekräftigt auch den Nutzer in seiner Entscheidung für das richtige Produkt.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.