Worauf es bei der Planung eines Wintergartens ankommt

Von: homesolute.com

Ein lichtdurchfluteter Raum, in dem das ganze Jahr lang die Sonne scheint – ein Traum für viele Hausbesitzer. Doch auch diejenigen, die bereits schon viele Jahre im Eigenheim wohnen entscheiden sich immer öfter für den Anbau eines Wintergartens. Doch bereits bei der Planung ist einiges zu beachten.

Besonders die Verglasung hat beim Wintergarten Einfluss darauf, ob er zum Wohlfühlplatz wird, oder nicht. Sie entscheidet darüber, wie schnell sich der Anbau erwärmt. Bild: tdx/homesolute.com

An erster Stelle stehen die Ideen. So sollte man sich zunächst einmal selbst Gedanken darüber machen, welche grundsätzlichen Vorlieben es gibt und wie diese auf den zu planenden Wintergarten übertragen werden könnten. Hierzu bietet es sich zum Beispiel an, Ausstellungen zu besuchen oder sich im Familien- und Bekanntenkreis umzusehen. So kann ein erster Eindruck dafür entstehen, wie das eigene Objekt später vielleicht einmal aussehen könnte.

Wichtig ist es auch, sich über spätere Kosten für den Unterhalt und der Betrieb verschiedener Wintergartentypen zu informieren, um einen groben Überblick über finanzielle Möglichkeiten zu bekommen. Der (An-)Bau eines Wintergartens sollte wohl überlegt sein, da die Kosten meist nicht zu unterschätzen sind, auf der anderen Seite jedoch den Wert des Hauses um einiges steigern. Ist die Entscheidung pro Wintergarten gefallen, wendet man sich am besten an einen ausgewiesenen Fachbetrieb.

Die Planung ist in der Regel sehr umfangreich und beinhaltet viele Aspekte, an die man im Vorfeld möglicherweise nicht gedacht hätte. Wichtig ist, dass Dimensionierung, Architektur und gewünschter Nutzen genau aufeinander und auf die eigenen Ansprüche abgestimmt sind. Zur Planung gehört neben der Überlegung, zu welcher Himmelsrichtung der Wintergarten ausgerichtet sein soll, auch die Vermessung und Bauweise des Fundaments. Außerdem müssen Material, Verglasung, Belüftung, Heizung und rechtliche Faktoren aufeinander zugeschnitten werden.

Soll der Raum das ganze Jahr über in den Wohnbereich integriert werden? Oder soll er einfach nur an sonnigen Tagen genutzt werden, wenn er sich von selbst erwärmt? Dies sind zum Beispiel Fragen, die man sich im Vorfeld stellen muss. Die fachmännische Beratung ist ab einer gewissen Planungsstufe nicht immer kostenlos. Dennoch ist es in jedem Fall günstiger, den Wintergarten einmal vernünftig zu planen, als nach kurzer Zeit festzustellen, dass wichtige Details vergessen worden sind und man diese Fehler mit einem enormen Kostenaufwand beheben muss.

Die individuellen Planungsmöglichkeiten hängen stark davon ab, ob neu gebaut wird und der Wintergarten bereits von Anfang an in den Bauplan integriert, oder ob an ein bestehendes Haus angebaut wird. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass die Planung im Zuge eines Hausneubaus wesentlich einfacher ist, da man viele Entscheidungen noch rechtzeitig treffen kann. Wer also weiß, dass er bestimmt in Zukunft einmal einen Wintergarten genießen möchte, der tut gut daran, seinen Wunsch in die Bauplanung zu integrieren.

Weitere Informationen rund um das Thema Wintergarten gibt es unter www.homesolute.com.