Do28.10.1009:18

Weltweite Akzeptanz des IBU steigt

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Die Akzeptanz der Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Institut Bauen und Umwelt (IBU) steigt – gerade international. Immer mehr ausländische Unternehmen und Gebäudezertifizierer sehen darin die Grundlage für die Gebäudebewertung.

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(tdx) Die Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) des Institut Bauen und Umwelt (IBU) haben sich etabliert und finden weltweite Akzeptanz. Die steigende Mitgliederzahl ausländischer Unternehmen beweist dies eindrücklich. Die Abstimmung der EPDs auf internationale Gebäudezertifizierer ist ebenfalls in vollem Gange. Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) bereits auf der Informationsgrundlage der EPDs Gebäude bewertet und zertifiziert, ist aktuell auch das österreichische Pendant ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) gefolgt, Gespräche mit dem amerikanischen LEED-System finden ebenfalls statt.

 

Die Umwelt-Produktdeklarationen des IBU weisen alle relevanten Kennziffern und Datensätze über das jeweilige Bauprodukt aus und schaffen dadurch mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit für Architekten, Fachplaner, Bauherren und Investoren. So kann von Anfang an konsequent auf eine nachhaltige Bauweise geachtet werden. Einzelne EPDs liegen bereits heute in allen europäischen Sprachen vor, eine EPD wurde sogar ins chinesische übersetzt.

 

Das Institut Bauen und Umwelt ist das einzige unabhängige Institut in Deutschland das ein Öko-Label Typ III vergibt und dabei die internationalen Normungen ISO 14025 und ISO CD 21930 berücksichtigt. Dieser Fakt war unter anderem bereits für das malaysische Unternehmen UAC Berhard mit entscheidend, ihr Produkt beim IBU zertifizieren zu lassen: „Wir sind verpflichtet, sicherzustellen, dass die Umweltwirkungen unseres Produkts durch das transparenteste und anerkannteste Label deklariert werden“, erklärte Dr. Ooi Kay Eng, QA/R&D Manager bei UAC Berhard ihren Schritt zur EPD.

 

Des Weiteren ist für die wachsende internationale Akzeptanz wesentlich, dass die Arbeit des IBU die konkretisierenden Rand- und Rahmenbedingungen der neuen europäischen Normung – die ab 2011 gültig werden wird – bereits jetzt berücksichtigt. Die Relevanz der EPD steigt außerdem aufgrund der Anforderungen der neuen Bauprodukten-Verordnung, die das Thema Nachhaltigkeit bzw. Ressourcenschonung als neue, wesentliche Anforderung aufnehmen wird. Früh erkannt hat diese Veränderungen der EPLF, Verband der Europäischen Laminatfußbodenherstellern e.V., der mit einer EPD des IBU bereits im vergangenen Jahr die Weichen für die Zukunft gestellt hat.

 

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.

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