Einzel-, Doppel- oder Reihenhaus?
Bauherren haben viele Entscheidungen zu treffen – vor allem die Wahl der Wohnform. Einfamilienhäuser sind das Ideal, doch nicht immer realisierbar. Alternativ bietet sich die Doppelhaushälfte oder eine Reihenhauslösung an.
(tdx) Es gibt viele Gründe, zu bauen: Ein eigener Garten, maßgeschneiderte Räume oder finanzielle Unabhängigkeit im Alter. Zudem sorgt derzeit der Allzeit-Niedrigstand der Zinsen für Baukredite für zusätzliche Attraktivität. Doch bevor gebaut werden kann, steht die Entscheidung für eine Wohnform an. Sie ist abhängig von Träumen und Bedürfnissen auf der einen und dem verfügbaren Budget auf der anderen Seite. Zur Auswahl stehen Einfamilienhaus, Doppelhaus und Reihenhaus. Was den Baustoff angeht, so bieten Ziegel bei allen Haustypen höchste Wohnqualität: die massive Wand schützt hervorragend vor Wärmeverlusten, Hitze, Lärm, Feuer und außerdem reguliert der Ziegel die Raumfeuchte, ist giftfrei und wohngesund.
Das Einfamilienhaus ist immer noch das Ideal der eigenen vier Wände: Vom Keller bis zum Dach kann im Rahmen der Bebauungsordnung innen und außen alles nach den individuellen Vorstellungen gestaltet werden. Einzigartig beim Einfamilienhaus: Es ist freistehend, also nicht mit anderen Gebäuden verbunden. Rundum verläuft nur der eigene Garten, die Nachbarn sind fern, man ist ungestört. Mehr als jeder andere Haustyp wird das Einfamilienhaus daher als etwas Eigenes empfunden. Doch diese Vorzüge haben ihren Preis. Das Einfamilienhaus ist wegen seines höheren Bedarfes an Material und Fläche teurer als die anderen Wohnformen. Die Wärmeverluste sind überdies höher, da es vier Wände und mehr Fensterflächen gibt. Gleichwohl gilt: Mit Ziegel ist ein Verbrauch auf Passivhaus- und Plusenergiehausniveau erreichbar - ohne Zusatzdämmung.
Das Doppelhaus ist eine interessante Alternative zum Einfamilienhaus. Hier liegen drei Seiten frei, lediglich an einer Seitenwand ist das Gebäude mit dem Nachbarhaus verbunden. Mit diesem "Anlieger" muss sich die Baufamilie arrangieren. Nur dann können Synergieeffekte genutzt, etwa gemeinsame Anschlüsse, und so die Baukosten gesenkt werden. Günstiger ist das Doppelhaus allemal, weil eine Außenwand wegfällt. Mehr muss allerdings für den Schallschutz getan werden: Eine Häuser-Trennwand aus verfülltem Ziegel, blockt die Geräusche ab.
Das Reihenhaus ist die dritte weitverbreitete Wohnform. Hier ist der Platzbedarf am geringsten, damit ist bauen mit kleinem Geldbeutel und hohen Grundstückspreisen möglich. Andererseits ist der Gestaltungsspielraum in der Regel gering: Gebäude- und Dachform sind in jeder Einheit des Ensembles identisch und können nur marginal verändert werden. Das gilt auch für den Grundriss: Im Erdgeschoss befinden sich die Wohnräume mit Küche, oben Schlafzimmer und Bad. Fenster gibt es nur auf zwei Seiten. Ein guter Schallschutz ist hier noch viel wichtiger, schließlich kommt der Krach von beiden Seiten. Schallschutzziegel stoppen den Lärm.
Weitere Informationen unter www.meinziegelhaus.de
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