Voll im Trend – Nachrüstung von Balkonen
Balkone gehören bei Neubauten zum Ausstattungsstandard. Doch auch bei bestehenden Gebäuden wird immer öfter nachgerüstet, so die Beobachtung der Experten von homesolute.com. Geeignet sind hierfür drei Balkonvarianten.
(tdx) Balkone bieten einen Mehrwert. Bei den meisten Wohngebäuden werden sie daher mit eingeplant. Auch im Gebäudebestand werden Balkone immer häufiger im Zuge einer Modernisierung nachträglich eingeplant. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gewinn von zusätzlicher Wohn- oder Nutzfläche, einfacher und geschützter Zugang ins Freie, mögliche Schaffung einer Wohlfühl-Oase und eine Aufwertung der Wohneinheit. Dem Balkon-Trend entsprechend hat sich die Herstellerindustrie angepasst und bietet eine große Auswahl an Modellen, die für eine Nachrüstung in Frage kommen.
Die Balkonkonstruktion: Stützen, Anbaueisen oder Galgen
Damit nahezu jedes Haus nachträglich einen Balkon erhalten kann, haben sich drei Konstruktionsvarianten etabliert. Wer einen großzügigen Balkon bevorzugt, setzt auf Stützenbauweise. Die Balkonfläche wird von tragenden Stelzen gehalten, die im Erdboden verankert sind. So entsteht eine hohe Tragkraft, die auch mehrere Balkonetagen übereinander stemmt. Alternative ist die Galgenkonstruktion. Die Galgen werden im 90°-Winkel installiert, wobei sich die Anzahl nach der Balkontiefe und der Beschaffenheit des Mauerwerks richtet. Nachrüster, die den Balkon möglichst unauffällig anbauen möchten, können ebenso auf eine Konstruktion mit Anbaueisen zurückgreifen, wissen die Experten von homesolute.com. Der Balkon wird ohne zusätzliche Stützen direkt in der Mauer verankert. Voraussetzungen sind allerdings eine massive Betondecke und eine Balkontiefe von maximal 1,70 Meter.
Die Verkleidung: Aluminium, Holz oder beides
Ist die Wahl der Konstruktion erfolgt, gilt es das Material des Balkons zu wählen. Bewährt haben sich Aluminium, Holz oder eine Aluminiumvariante in Holzoptik.
Aluminiumbalkone besitzen eine edle Optik, bieten Stabilität und sind langlebig. Spezielle Pulverbeschichtungen sorgen für Witterungsresistenz und Pflegeleichtigkeit. Die Designauswahl ist heutzutage vielfältig: beginnend bei einer reinen Streben-Edelstahl-Variante über farbige Sichtschutzelemente bis hin zu extravaganten Akzenten ist alles erhältlich.
Holzbalkone zählen zu den Klassikern und geben dem Objekt Natürlichkeit. Dank moderner Oberflächenveredelungsverfahren haben Balkone aus dem natürlichen Rohstoff eine sehr hohe Lebensdauer und sind geschützt vor Witterungseinflüssen. Optisch lassen sich von einfachen Balkenkonstruktionen bis hin zu filigranen Schnitzereien nahezu alle Wünsche realisieren.
Eine Besonderheit stellen Balkone dar, die Aluminium und Holz vereinen. Der Aluminiumbalkon wird im Rahmen der Herstellung mit einer Beschichtung versehen, die mittels speziellen Verfahren eine Holzstruktur entwickelt. Die Struktur wird im gesamten Lackaufbau verteilt und erreicht dadurch Haltbarkeit und UV-Stabilität.
Veredelnde Ausstattung: fester Bodenbelag
Nach Aufbau des Balkons besteht die Möglichkeit, den Balkon mit einem festliegenden Bodenbelag zu versehen. Etabliert haben sich Wood-Composite-Polymer (WPC) und Lärche. WPC besteht zu 60% aus Holz und zu 40% aus Kunststoff. Verbunden ergibt sich ein Belag, der pflegeleicht und wetterfest ist. Lärche eignet sich vor allem bei überdachten Balkonen, da es sich um einen Naturstoff handelt, der witterungsbedingt arbeitet. Zum Ausgleich des natürlichen Prozesses wird der Boden mit elastischen Zwischenraum-Gummidichtungen verlegt.
Für die Experten von homesolute.com bieten nachrüstbare Balkone eine Option, den Wohnraum der heutigen Nachfrage anzupassen. Dank verschiedener Konstruktionen, Materialien und Zusatzoptionen tragen Balkone zu einer Erhöhung des Wohnwertes bei.
Weitere Informationen rund um das Thema Balkone und Balkongestaltung sind zu finden unter: www.homesolute.com.
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