Do24.06.1013:49

Technopor neues Mitglied beim IBU

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Als bisher einziges Unternehmen der Branche hat die österreichische Technopor GmbH ihr Glasschaum-Granulat mit einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des IBU zertifizieren lassen, um dessen Nachhaltigkeit offen zu belegen.

Technopor, Spezialist für die Herstellung von Glasschaum-Granulat, hat sich vor kurzem für eine Umwelt-Produktdeklaration des IBU entschieden. Bild: tdx/IBU/Technopor

(tdx) Produktion in Deutschland, Bürositz in Österreich: Technopor, Spezialist für die Herstellung von Glasschaum-Granulat, hat sich vor kurzem für eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) entschieden und tritt dem IBU damit als erster Vertreter seiner Branche bei. Das Unternehmen möchte dem Kunden mit der Zertifizierung seines ökologischen Dämmmaterials signalisieren, dass ihm die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie ein echtes Anliegen sind: „Wir haben nichts zu verstecken! Und genau das können wir mithilfe der EPD nun auch belegen“, erklärt Armin W. Rainer, geschäftsführender Gesellschafter der Technopor GmbH.

 

Glasschaum-Granulat kommt insbesondere als Dämmung unter der Bodenplatte zur Anwendung und bietet vor allem in ökologischer Hinsicht einen wesentlichen Vorteil: Es wird zu 100% aus Altglas hergestellt. Daher handelt es sich weniger um Recycling als vielmehr um „Up-cycling“. Altglas jeglicher Form, Qualität und Farbe wird dabei zu Glasmehl verarbeitet, aufgeschäumt und findet in Form von 3 bis 5 cm großen Granulat-Stückchen eine neue Bestimmung. Neben der besonderen Recyclingfähigkeit des Granulats sind in der EPD alle anderen Eigenschaften vollständig aufgeschlüsselt. So können sich Kunden, die auf Nachhaltiges Bauen setzen, im Vorfeld umfassend und verlässlich über das Bauprodukt informieren. „Allein die Tatsache, dass als Basis aller ausgewiesenen Werte eine vollständige Ökobilanz erstellt wird, spricht für die Qualität, die Seriosität und die Transparenz der Umwelt-Produktdeklaration des IBU“, so Rainer.

 

Die Transparenz und die verlässliche Offenlegung ökologischer und technischer Besonderheiten von Baustoffen ist nicht der einzige Grund, warum sich Technopor für eine EPD und die Mitgliedschaft beim IBU entschieden hat: „Ein solches Dokument ist bisher einzigartig, weil es als Ökolabel vom Typ III nach international gültigen ISO-Normen erstellt wird. Es spricht alles dafür, dass sich die EPD künftig als Grundlage für Bewertungs- und Vergleichssystem für Gebäude durchsetzen wird – und das nicht nur in Europa“, prophezeit Rainer und verweist gleichzeitig auf die wichtige Rolle, die Nachhaltiges Bauen auch künftig spielen wird: „Das Gebäude der Zukunft ist Kraftwerk und Bergwerk zugleich!“

 

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.

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