Mo14.11.1112:08

Sporthalle mit MZ7 auf Passivhaus-Standard

Von: Mein Ziegelhaus

In Kaarst wird mit dem MZ7 von „Mein Ziegelhaus“ eine neue Dreifachturnhalle gebaut. Die Sportstätte, die im Februar 2012 fertiggestellt wird, wurde nach Passivhaus-Standard geplant und ist auf Grund ihres Energiekonzeptes vorbildlich.

Die Halle wächst und wird Anfang 2012 fertiggestellt. Wichtiger Baustoff ist der MZ7 Ziegel, dessen Dämmeigenschaften Passivhaus-Standard ermöglichen. Bild: tdx/Mein Ziegelhaus

(tdx) Eine Dreifachturnhalle für den Breiten- und Schulsport wird derzeit in Kaarst westlich von Düsseldorf mit dem hoch wärmedämmenden Ziegel MZ7 von „Mein Ziegelhaus“ realisiert. Die Sportstätte wird eine Nutzfläche von 2200 Quadratmetern haben und den Standard eines modernen Passivhauses erfüllen. Beginnend beim Baustoff, über die Energieversorgung bis zur Warmwasserbereitungsanlage plante Architekt Thomas Belha zusammen mit der Stadt Kaarst von Beginn an mit dem Ziel äußerster Energieeffizienz. Die Sporthalle wird im Februar 2012 fertiggestellt.

 

Außenwände mit hoch wärmedämmenden MZ7 Ziegeln

 

Auf der Baustelle wird alles daran gesetzt, den sparsamsten Energiestandard zu erreichen. Ein Passivhaus zeichnet sich durch äußerst geringe Zuführung von Heizenergie aus. Um mit wenig Heizenergie auszukommen, darf lediglich ein geringer Teil der Wärme über die einzelnen Bauteile entweichen. Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert genannt, darf bei einem derartigen Gebäude lediglich 0,15 W/(m²K) betragen. Um den Passivhaus-Standard zu erreichen, muss neben Dach, Fenstern und Bodenplatte vor allem die Außenwand den besten  Wärmeschutz bieten. Mit einer minimalen Wärmeleitfähigkeit von 0,07 W/(mK) ist der MZ7 dafür der ideale Ziegel. Der sichere Wärmeschutz und die hohe Wärmespeicherung werden durch die massiven Stege des Ziegels und die Füllung des Ziegels mit Steinwolle gewährleistet. Das Bauobjekt hat eine Wanddicke von 49 Zentimetern, so dass der MZ7 einen U-Wert von 0,137 W/(m²K) erreicht. Damit liegt er unter der Anforderungsgrenze an die Außenwand eines Passivhauses.

 

Nicht nur die Fassade wurde nach modernsten Vorgaben geplant und erbaut, sondern auch die Fenster, die aus Dreischeiben-Isolierglas bestehen. Eine Wärmepumpe sowie eine Solarthermieanlage erhitzen das Brauchwasser für die Sportler auf natürlichem Wege.

Zudem wird über eine zusätzliche Photovoltaikanlage auf dem Dach nachgedacht, die genug Strom erzeugt, um den Hallenbetrieb unabhängig zu versorgen. Durch die Verwendung von Bewegungsmeldern anstelle von Lichtschaltern wird die Beleuchtung nur bei Bedarf eingeschaltet und der Stromverbrauch der Halle zusätzlich reduziert werden.

 

Das gesamte Konzept der Dreifachturnhalle in Kaarst ist sinnvoll durchdacht und zukunftsorientiert geplant. Die Nutzung von regenerativen Energien und der Passivhaus-Standard sorgen für größtmögliche Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. Die laufenden Ausgaben und die daraus resultierenden Belastungen für den städtischen Haushalt werden auf ein Minimum reduziert.

 

Weitere Informationen sind erhältlich bei:

Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG Geschäftsstelle,

Rheinufer 108, 53639 Königswinter,

Telefon: (022 23) 29 66 78-0, Telefax: (022 23) 29 66 78-1, E-Mail: info@meinziegelhaus.de oder im Internet unter www.meinziegelhaus.de.

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