Spenden statt Schenken

Von: Hörl+Hartmann Ziegeltechnik

Hörl+Hartmann spendet 12.000 Euro an regionale Kinderhilfsprojekte.

Dominik Gerber, kaufmännischer Leiter bei Hörl+Hartmann, übergab einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro an Linda Röß, Stiftungsleitung der Kinderherzen Stiftung im Deutschen Herzzentrum München. Bild: tdx/Hörl+Hartmann Ziegeltechnik

(tdx) Anstatt Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner zu beschenken, spendet Hörl+Hartmann auch in diesem Jahr wieder Geld an gemeinnützige Einrichtungen. Der mittelständische Ziegelhersteller mit Standorten in Dachau, Gersthofen, Klosterbeuren, Deisendorf, Bönnigheim und Hainburg unterstützt mit insgesamt 12.000 Euro fünf regionale Organisationen. Allesamt helfen Kindern, die schwer krank sind oder in schwierigen familiären Verhältnissen aufwachsen. „In solch turbulenten Zeiten ist das Geld hier sicher sinnvoll investiert. Wir sind überzeugt, dass das auch im Sinne unserer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner ist – vor allem wenn die Spenden Kindern zugutekommen“, sagt Geschäftsführer Matthias Hörl.

Kinderherzen Stiftung München

Stellvertretend für die Standorte Dachau und Gersthofen übergab Dominik Gerber, kaufmännischer Leiter bei Hörl+Hartmann, einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro an Linda Röß, Stiftungsleitung der Kinderherzen Stiftung im Deutschen Herzzentrum München. Die Stiftung widmet sich besonders herzkranken Kindern und deren Familien aus München und Bayern. Sie initiieren wegweisende Forschung, realisieren notwendige Therapiemaßnahmen und ermöglichen minimal-invasive und schonendere Eingriffe für Kinder mit angeborenem Herzfehler am Deutschen Herzzentrum München. Dabei retten sie nicht nur das Leben herzkranker Kinder, sondern schenken ihnen die Aussicht auf ein bestmögliches Leben. Der gemeinnützige Verein finanziert sich zu 100 Prozent aus Spenden.

Weitere Informationen zur Kinderherzen Stiftung München unter www.muenchen.kinderherzen.de

Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu

Mit einer Spende in Höhe von 2.500 Euro unterstützt Hörl+Hartmann die Arbeit des Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach. Dort werden Familien mit einem unheilbar und lebensverkürzend erkrankten Kind während der gesamten Krankheits-, Sterbe- und Trauerphase begleitet. Die erkrankten Kinder werden in Absprache mit den Eltern von einem professionellen Team betreut. Eltern und Geschwister können sich Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse und die ihrer Familie nehmen – Zeit zum Ausruhen, zum Schlafen und Zeit für sich selbst und die anderen. Durch die Entlastung und die Auszeit vom Alltag können neue Kräfte aktiviert werden.

Ein Kinderhospiz ist anders als beim Erwachsenenhospiz nicht einfach die „Endstation“ für die erkrankten Kinder, sondern begleitet sie und ihre Familien über die gesamte Krankheitsphase und schließlich beim letzten Abschied. Das Kinderhospiz bietet eine auf die Bedürfnisse von Kind und Familie abgestimmte Umgebung und eine körperliche und seelische Entlastung. So können die Familien wieder Kraft schöpfen.

Die Einrichtung kann nur durch Hilfe von vielen engagierten Menschen für betroffene Familien offengehalten werden, da es in Deutschland leider keine kostendeckende Finanzierung für Kinderhospize gibt.

Weitere Informationen zum Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu unter www.kinderhospiz-nikolaus.de

Kindergruppe Aufwind der Fachstelle Sucht Singen

Einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro erhielt Lars Kiefer, Leiter der Fachstelle Sucht in Singen, aus den Händen von Hörl+Hartmann Regionalvertriebsleiter Steffen Mack. Aufwind ist Teil der AG Kindergruppe, einer Untergruppierung der Gesundheitskonferenz des Landkreises Konstanz, die sich regelmäßig mit anderen Trägern zum fachlichen Austausch trifft. Aufwind richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren. Hintergrund ist eine weit verbreitete, aber dennoch falsche Vorstellung über das Leben von Kindern in suchtbelasteten Familien. In solchen Familien gibt es für die Kinder kaum Aufmerksamkeit. Sie fühlen sich oft für ihre Eltern verantwortlich und übernehmen früh Aufgaben, für die sie noch viel zu klein sind. Häufig verhalten sich die Kinder, als wären sie die Eltern ihrer Eltern. Die Kindergruppe in Singen trifft sich 14-tägig donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr, um gemeinsam über das Thema Sucht zu sprechen, zusammen zu spielen und gemeinsame Abenteuer zu erleben. Dabei sollen in einem kinderfreundlichen Rahmen die Sorgen und Ängste der Kinder thematisiert und abgebaut werden.

Weitere Informationen zur Kindergruppe Aufwind der Fachstelle Sucht Singen unter www.bw-lv.de/beratungsstellen/fachstelle-sucht-singen

Kinderzentrum Maulbronn

Der kaufmännische Leiter von Hörl+Hartmann Dominik Gerber überreichte dem kaufmännischen Leiter des Kinderzentrums Maulbronn Dirk Berner und Karl Craiß, dem Vorsitzenden der Christophorushilfe e.V. Förderverein für das Kinderzentrum Maulbronn einen Spendenscheck über 2.000 Euro. Im Kinderzentrum Maulbronn (KiZe) werden Kinder mit chronischen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen, Behinderungen psychosozialen Störungen aus medizinischer, psychologischer und sozialer Sicht interdisziplinär und umfassend versorgt. Die Arbeit im KiZe hat das Ziel, für die Kinder eine größtmögliche Selbständigkeit und damit verbunden die bestmögliche Eingliederung in Familie und Gesellschaft bzw. Teilhabe am öffentlichen Leben zu erreichen. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen arbeiten dazu interdisziplinär und gemeinsam mit den Kindern und deren Bezugspersonen an den individuellen Zielen.

Weitere Informationen zum Kinderzentrum Maulbronn unter www.kize.de

Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Offenbach

Ebenfalls persönlich übergeben wurde eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an die beiden Geschäftsführer des Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Offenbach Thomas Domnick und Alexander Stahlheber. Das Theresien Kinder und Jugendhilfezentrum ist eine moderne Einrichtung mit zahlreichen Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche sowie deren Familien in Stadt und Kreis Offenbach sowie Hanau. Gegründet wurde es vor fast einhundert Jahren von Schwestern des Ordens der Karmelitinnen. Heute umfassen die Angebote ambulante Familienhilfen, teilstationäre und stationäre Angebote wie auch Inobhutnahmen. Die Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, eine Ersatzschule mit sonderpädagogischer Förderung im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, gehört ebenfalls dazu. Die Spende soll für Freizeitaktivitäten in den Betreuungsgruppen eingesetzt werden.

Weitere Informationen zum Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Offenbach unter www.bistummainz.de/haus/tkjhz

Weitere Informationen sind erhältlich bei Hörl & Hartmann Ziegeltechnik GmbH & Co. KG, Pellheimer Straße 17, 85221 Dachau, Telefon: 08131 / 555-0, Telefax: 08131 / 555-1299, E-Mail: info@hoerl-hartmann.de sowie unter www.hoerl-hartmann.de.