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Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG erhält Schiefer-EPD

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Der Schiefer aus dem Hause Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG ist ab sofort mit einer EPD des Instituts Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) zertifiziert. Mit Magog gewinnt das IBU somit ein weiteres Mitglied im Segment der Natursteine für den Außenbereich hinzu.

Ansprechende Optik und zugleich ökologisch. Schiefer der Schiefergruben Magog erhält eine Umweltproduktdeklaration (EPD) des IBU aufgrund der hervorragenden Eigenschaften des Produkts. Bild: tdx/IBU/Schiefergruben Magog

(tdx) Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) begrüßt die Schiefergruben Magog GmbH als neues Mitglied im Verband. „Wir haben uns für eine EPD des IBU entschieden, weil uns das Konzept überzeugt hat und hier unabhängig die Umweltaspekte dargestellt werden“, erklärt Georg Guntermann, Geschäftsführer von Magog. Aus diesem Grund hat das Unternehmen den Naturbaustoff Schiefer mit einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des IBU zertifiziert.


Schiefer ist ein moderner und absolut umweltfreundlicher Baustoff mit Tradition, der je nach Verwendung individuell auf die speziellen Anforderungen angefertigt werden kann. Der Naturwerkstoff findet seinen Haupteinsatzbereich in der Dach- und Fassadeneindeckung. Hier produziert Magog seinen Schiefer für verschiedenste Deckungsarten. Für den Naturwerksteinbereich gewinnt das Unternehmen Schiefer für unterschiedliche Verwendungszwecke, als Bodenbelag, Treppenstufen, Wandplatten, Kaminverkleidungen und vielem mehr. Das Unternehmen kann auf ein Rohstoffvorkommen von 8km² zurückgreifen.


Die Besonderheit von Schiefer ist die Langlebigkeit des Materials, denn Schiefer hält ein Häuserleben lang. Eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren ist keine Seltenheit. Der Baustoff steht mit seinen positiven Eigenschaften langlebig, biologisch rein, strahlungsfrei und robust für Nachhaltigkeit. Diese Charakteristika kommen der Umwelt zugute. Magog achtet zusätzlich auf eine umweltfreundliche Produktion und einen umweltfreundlichen Vertrieb. So soll auch weiterhin eine stetige Verbesserung der Ökobilanz erzielt werden.


Die EPD des IBU bestätigt die hervorragenden Eigenschaften und die Vorgehensweise der Schiefergruben Magog. Durch die sachliche Neutralität und die Zertifizierung nach international anerkannten Normen erhält Magog nun den transparenten Nachweis über die Umweltverträglichkeit seines Produktes. „Durch die EPD zeigen wir den Interessenten, dass nicht nur Umsatzzahlen zählen, sondern auch ökologische Werte“, verdeutlicht Guntermann. „Wir möchten nachweisbar davon überzeugen, dass Schiefer ein idealer Baustoff für Dach und Fassade und als Naturwerkstein ist“.


IBU-Geschäftsführer Hans Peters freut sich über den Zuwachs: „Wir freuen uns über das neueste Mitglied unseres Verbandes. Natürliches, wertbeständiges und ökologisches Bauen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit der Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG haben wir einen weiteren Partner, der von unseren EPDs überzeugt ist und gemeinsam mit uns aktiv an einer umweltfreundlicheren Zukunft arbeitet.“


Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.


Über das Institut Bauen und Umwelt e.V.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) ist entstanden aus einer Initiative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam Nachdruck zu verleihen. Mittlerweile folgen mehr als 500 direkte und indirekte Mitglieder dem Nachhaltigkeitsgedanken des IBU, darunter internationale Konzerne, Mittelständler, Vertriebs-gesellschaften und Verbände. Die Mitgliedsunternehmen erarbeiten mit externen Experten umfassende Öko-Bilanzen für Baustoffe und -teile. Nach einem unabhängigen Prüfverfahren wird eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) ausgestellt und damit ein Öko-Label Typ III verliehen.


Die Umwelt-Produktdeklaration für Bauprodukte des IBU entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Eine Umwelt-Produktdeklaration basiert auf dem europäischen Normenprozess sowie der weltweiten Normenreihe ISO 14025 und ISO 21930 "environmental declarations of building products". Das IBU ist derzeit in Deutschland die einzige unabhängige Organisation, die produktübergreifend nach der international bereits abgestimmten Normung verfährt. Die Herstellerangaben überprüft ein unabhängiger Sachverständigen-Ausschuss aus Experten von Hochschulen, dem Bauministerium, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, dem Umweltbundesamt sowie weiteren Experten aus den Bereichen Umwelt und Bauen. Das IBU-Siegel hat daher eine sehr hohe Aussagekraft, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.

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