Mo11.07.1108:51

Positive Resonanz auf europagerechte EPD-Umstellung

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Geglückte Kommunikation der EPD-Umstellung auf die Europäische Norm EN 15804: das Institut Bauen und Umwelt blickt auf zwei erfolgreiche Messetage der Consense 2011 zurück.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des IBU auf der diesjährigen Consense stand die Programmum-stellung der EPD auf den künftigen europäischen Standard nach EN 15804. Bild: tdx/IBU

(tdx) Seit nunmehr vier Jahren bildet die Consense in Stuttgart einen der wichtigsten Treffpunkte für Hersteller, Programmbetreiber und Baufachleute in Sachen Nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben. Mit über 2000 Besuchern konnte die Messe erneut ein Besucherplus verbuchen. Das Institut Bauen und Umwelt spürte den Zuwachs auch am eigenen Stand: Mehr Fachbesucher, zahlreiche Vertreter aus europäischen Ländern und ein gesteigertes Interesse an der Umwelt-Produktdeklaration (EPD) – so lautet das durchweg positive Fazit des IBU.

 

Im Rahmen der Messe übergab das IBU in diesem Jahr außerdem zwei neue Umwelt-Produktdeklarationen. Zum einen an das Neumitglied Vector Foiltec, Weltmarktführer im technischen Folienbau für Dach- und Fassadensysteme, zum anderen an die Schwenk Dämmtechnik GmbH & Co. KG.

 

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Institut Bauen und Umwelt stand die Programmumstellung der EPD auf den künftigen europäischen Standard nach EN 15804. Mit der Vereinheitlichung der Indikatoren, des Aufbaus sowie der zugrunde liegenden Erfassungs- und Berechnungsmethoden der Ökobilanz reagierte das IBU schon frühzeitig auf die sich ankündigenden Reformen innerhalb der Europäischen Norm und der geänderten Bauprodukten-Verordnung. Das IBU nimmt mit der Umstellung seiner EPDs eine internationale Vorreiterrolle ein.

 

„Die Kommunikation dieses wichtigen Themas ist uns auf der Consense sehr gut gelungen. Die Umstellung der EPD stieß auf durchgehend positive Resonanz. Zumal neben den Neuerungen wichtige Datensätze, wie beispielsweise umwelt- und gesundheitsrelevante Prüfzeugnisse, in den IBU-EPDs weiterhin erhalten bleiben“, so Peters weiter. Außerdem sei die gestiegene Akzeptanz der EPD über die Grenzen Deutschlands hinaus bei dieser Messe deutlich zu spüren gewesen. So wurden viele Gespräche mit Unternehmensvertretern aus Osteuropa geführt, aber auch detaillierte Vorgehensweisen mit französischen Teilnehmern vereinbart.

 

Insgesamt konnte das IBU die beiden Veranstaltungstage effektiv nutzen, um die internationale Abstimmung weiter voranzutreiben und zeigte sich auch mit dem neu ins Messeprogramm aufgenommenen Punkt „Betreiben und Investieren“ sehr zufrieden: „Gerade für Fachleute aus der Immobilienwirtschaft sind unsere EPDs in der Praxis überaus nützlich. Schließlich machen die neutralen, ausführlichen Datensätze der EPD die Nachhaltigkeitsbewertung eines Gebäudes erst möglich“, unterstreicht Peters.

 

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e. V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.

 

Über das Institut Bauen und Umwelt e.V.

 

Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) ist entstanden aus einer Initiative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam Nachdruck zu verleihen. Mittlerweile folgen mehr als 500 direkte und indirekte Mitglieder dem Nachhaltigkeitsgedanken des IBU, darunter internationale Konzerne, Mittelständler, Vertriebs-gesellschaften und Verbände. Die Mitgliedsunternehmen erarbeiten mit externen Experten umfassende Öko-Bilanzen für Baustoffe und -teile. Nach einem unabhängigen Prüfverfahren wird eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) ausgestellt und damit ein Öko-Label Typ III verliehen.

 

Die Umwelt-Produktdeklaration für Bauprodukte des IBU entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Eine Umwelt-Produktdeklaration basiert auf dem europäischen Normenprozess sowie der weltweiten Normenreihe ISO 14025 und ISO 21930 "environmental declarations of building products". Das IBU ist derzeit in Deutschland die einzige unabhängige Organisation, die produktübergreifend nach der international bereits abgestimmten Normung verfährt. Die Herstellerangaben überprüft ein unabhängiger Sachverständigen-Ausschuss aus Experten von Hochschulen, dem Bauministerium, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, dem Umweltbundesamt sowie weiteren Experten aus den Bereichen Umwelt und Bauen. Das IBU-Siegel hat daher eine sehr hohe Aussagekraft, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.

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