Mo21.03.1609:00

Pflastern leicht gemacht

Von: homesolute.com

Die Flächen im Außenbereich beeinflussen die gesamte Optik rund ums Haus. Pflasterklinker vermitteln hier das gewisse Etwas. Das Tolle: Sie lassen sich einfach und in wenigen Arbeitsschritten verlegen.

Pflastersteine eignen sich für viele Einsatzbereiche, zum Beispiel den Bau einer Treppe in den Garten. Die robusten Steine sorgen für Trittsicherheit und gefallen durch unterschiedliche Farbnuancen. Bild: tdx/homesolute.com/Fotolia

(tdx) Nicht nur Dach und Fassade prägen den Eindruck eines Eigenheims. Auch die Flächen rund ums Haus wie die Zufahrt, Gartenwege, die Terrasse oder eine Freifläche im Grünen tragen zu einer gelungenen Atmosphäre bei. In jeder Lage machen Pflastersteine aus Naturstein, gebranntem Ton oder Beton eine gute Figur. Sie sind extrem widerstandsfähig und trotzen allen Witterungen auf Jahrzehnte. Voraussetzung für dauerhafte Schönheit und Standsicherheit ist die fachgerechte Verlegung der Steine. Werden einfache Tipps und Tricks beachtet, kann man die Steine in wenigen Arbeitsschritten auch selbst verlegen. Die Experten von homesolute.com zeigen, wie es funktioniert.

 

Besonders wichtig ist der Unterbau. Dieser sollte aus einer standfesten, wasserdurchlässigen und frostsicheren Tragschicht bestehen, auf die anschließend eine Bettung aus Brechsand, Kies oder Split eingebracht wird. Alternativ können Pflastersteine aber auch in einem Mörtel- oder Betonbett verlegt werden. Der Unterbau muss in der Lage sein, die Lasten aufzunehmen und sollte in sich eben sein. Nach Angaben der homesolute.com Experten ist ein Gefälle von zwei bis fünf Prozent ratsam. Denn nur so funktioniert auch die Entwässerung. Bei der Verlegung der Steine selbst gilt es, zum Schluss auf eine gute Verfüllung der Fugen zu achten. Dies ist notwendig für die entsprechende Verbundwirkung und Tragfähigkeit der Pflasterfläche.

 

Mit der Verlegung des Pflasters beginnt man an einer geraden Seite. Spannt man dazu im rechten Winkel in einem Abstand von etwa 1,50 Metern Schnüre, erhält man automatisch eine gerade Stoßfugenflucht. Für die Anfangsfuge empfiehlt sich eine Breite von etwa vier Millimetern. Geschickte Handwerker verlegen dann Stein für Stein, ohne den sandigen Untergrund zu betreten. Zwischen den Steinen wird meist ein enger Fugenabstand von wenigen Millimetern gelassen. Passstücke lassen sich am Ende ganz einfach mit einer wassergekühlten Steinsäge oder einem Winkelschleifer herstellen. Nach dem Verlegen ist es wichtig Brechsand oder Splitt in die Fugen einzukehren, damit die Pflasterdecke ihre Verbundwirkung erhält.

 

Die verfüllte Pflasterdecke muss nun nur noch verdichtet werden, am besten mit einem Flächenrüttler mit Gummischutz – bei den Rändern beginnend, sorgfältig zur Pflastermitte hin. Nach dem Rütteln werden die Fugen noch durch Einkehren von Sand vollständig verfüllt. Und dann heißt es „Wasser marsch“: Denn durch die mehrmalige Bewässerung mithilfe eines Gartenschlauches wird der Fugensand eingeschlämmt. Abschließend wird noch der verbleibende Sand abgekehrt. Zum Vorschein kommt eine saubere, je nach Verlegemuster gestaltete Pflasterfläche.

 

Weitere Informationen sind unter www.homesolute.com erhältlich.

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