Mo12.01.0912:57

Nachhaltiges Dämmen vom Keller bis zum Dach

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Für die überwältigende Mehrheit der Dämmstoffhersteller ist nachhaltiges Bauen keine leere Floskel, das gibt das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) aktuell bekannt.

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(tdx) Ob Glaswolle, Steinwolle oder Dämm- und Akustikplatten - wer beim Dämmen auf nachhaltige Produkte zurückgreifen möchte, dem bietet sich eine große Auswahl zertifizierter Produkte. Laut dem Institut Bauen und Umwelt e.V. (ehemals AUB) zählen mittlerweile die Marktführer aus dem Bereich Dämmstoffe zu den Mitgliedsunternehmen im IBU. Mit Rockwool und Xella engagieren sich dabei zwei der großen Konzerne sogar im Vorstand des Instituts Bauen und Umwelt: "Ein Zeichen, dass gerade die Dämmstoffbranche dem Thema Nachhaltigkeit eine herausragende Bedeutung beimisst", betont IBU-Geschäftsführer Hans Peters. Neben den international auftretenden Unternehmen zeigen exemplarisch das südafrikanische IBU-Mitglied Brits nonwoven sowie die österreichische Heraklith (ein Unternehmen der Knauf Isolation) die international hohe Akzeptanz und Anerkennung der IBU-EPDs.

Das hat auch Mitgliedsunternehmen wie Calsitherm Silikatbaustoffe, Deutsche Foamglas sowie Saint Gobain Isover davon überzeugt, die Umwelteigenschaften ihrer Produkte in Form einer Umwelt-Produktdeklaration (kurz EPD) vom Institut Bauen und Umwelt umfassend deklarieren zu lassen. Für folgende Dämmstoff-Produkte liegen bereits EPDs vor: Calciumsilikatplatte (Calsitherm), Foamglas Platten und Elemente (Deutsche Foamglas), Dämm- und Akustikplatten (Knauf Insulation), Glaswolle, Steinwolle und Ultimate (Isover), Steinwolle (Rockwool), Multipor (Xella).

Aktuell dem IBU beigetreten sind die Branchenverbände für organische Schaumdämmstoffe IVH, FPX und IVPU sowie die WETEC für Akustikplatten. Damit setzt die gesamte Dämmstoffindustrie auf ein umfassendes Informationssystem zur Nachhaltigkeit - die EPDs des IBU.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.

Über das Institut Bauen und Umwelt e.V.

Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) - ehemals AUB - ist entstanden aus einer Initiative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam Nachdruck zu verleihen. Im Mittelpunkt steht die Überzeugung von der Richtigkeit des Nachhaltigkeitsgedankens. Die IBU-Mitglieder kommen bisher im Wesentlichen aus den Bereichen Dämmstoffe, Holzwerkstoffe, mineralische Baustoffe und Metalle. Die Mitgliedsunternehmen erarbeiten mit externen Experten umfassende Öko-Bilanzen. Nach einem unabhängigen Prüfverfahren wird eine IBU-Produktdeklaration ausgestellt und damit ein Öko-Label Typ III verliehen. Öko-Label Typ III sind ein Profi-Instrument und zeichnen sich durch eine hohe Informationsqualität aus.

Die IBU-Umweltproduktdeklaration für Bauprodukte entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Die Umweltdeklaration basiert auf den internationalen Normen ISO 14025, sowie konkretisierend auf ISO CD 21930 "environmental declarations of building products". Das IBU ist derzeit in Deutschland die einzige unabhängige Organisation, die konsequent nach der international bereits abgestimmten Normung verfährt. Die Herstellerangaben überprüft ein unabhängiger Sachverständigen-Ausschuss aus Experten von Hochschulen, dem Bauministerium, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, dem Umweltbundesamt sowie weiteren Experten aus den Bereichen Umwelt und Bauen. Das IBU-Siegel hat daher eine sehr hohe Aussagekraft, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.

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