Institut Bauen und Umwelt auf der BAU 2013

Von: IBU

Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) zeigt während der BAU 2013 (München, 14.-19.01.2013) welche Anforderungen an Bauprodukte im Sinne der Nachhaltigkeit im Bauwesen gestellt werden und informiert über die Chancen von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs).

Bild: tdx/IBU

(tdx) Die jährlich zweistellig steigende Mitgliederzahl sowie die mittlerweile rund 500 Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), die einer Zertifizierung von mehr als 3000 Bauprodukten entsprechen, beweisen, dass das Institut Bauen und Umwelt (IBU) die Nummer Eins der Bauproduktzertifizierer in Deutschland ist. Auf der kommenden BAU in München (14.01. bis 19.01.2013, Halle B0, Stand 22) wird das IBU weitere EPDs an neue Mitglieder übergeben. Außerdem informiert das IBU an ihrem Stand sowie in einem eigenen EPD-Workshop am Donnerstag, 17.01.2013 über die Chancen einer Umwelt-Produktdeklaration für Architekten, Planer und vor allem Bauprodukt-Hersteller.

Im Mittelpunkt steht dabei die im Frühjahr diesen Jahres veröffentlichte, europäische Norm EN 15804 und ihre Umsetzung. Die Norm liefert die Basis für die grenzüberschreitende Anerkennung von EPDs innerhalb Europas. Auch in diesem Punkt hat das IBU die Nase vorn, da es bereits seit Herbst 2011 seine EPDs an diese neue Norm ausgerichtet hat. Zusätzlich wird derzeit im Rahmen der vom IBU initiierten internationalen „ECO-Plattform“ eine Harmonisierung der jeweiligen nationalen EPD-Programme in Europa vorangetrieben.

Eine Neuerung präsentiert das IBU auf der BAU 2013 ebenfalls: Vorgestellt wird das neue, webbasierte EPD-Datenbanksystem, mit dem der EPD-Erstellungsprozess für Hersteller künftig wesentlich schneller und preiswerter wird.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.