Di10.01.1208:37

IBU weiterhin auf Erfolgskurs

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Nachhaltiges Bauen wird immer wichtiger, folglich blickt das IBU auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2011 zurück und erwartet für 2012 ein starkes Wachstum.

Bild: tdx/Institut Bauen und Umwelt

(tdx) Seit seiner Gründung wächst das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) konstant weiter. Zahlreiche neue Mitglieder kommen jedes Jahr hinzu; so geschehen auch im vergangenen Jahr. 2011 verbuchte das IBU 18 Neumitglieder. Insgesamt kommt das IBU damit auf einen Mitgliederstamm von 84 ordentlichen Mitgliedern. Neben Mittelständlern, Vertriebsgesellschaften sowie Verbänden zählen auch internationale Großkonzerne dazu. Insgesamt wurden bis zum heutigen Tag mehr als 220 EPDs herausgegeben, das entspricht einer Zertifizierung von über 1 000 Bauprodukten.


Zusätzlichen Aufschwung erwarb sich das IBU durch die in diesem Jahr vorgestellte europäische Norm zur Nachhaltigkeitsbewertung von Bauprodukten. Diese gilt europaweit und ist damit ein wichtiger Schritt in Sachen internationaler Vergleichbarkeit und Transparenz für nachhaltige Bauprodukte. Das IBU hat sich bereits seit Mitte des Jahres darauf eingestellt und erfährt dabei ausschließlich positive Resonanz. Geschäftsführer des IBU, Hans Peters: „Die Norm war auf europäischer Ebene ein längst notwendiger und nur konsequenter Schritt. Mit Blick auf die Zukunft muss in Europa und international ein einheitlicher Konsens herrschen, was die wesentlichen Daten für Bauprodukte betrifft. Nur so kann das nachhaltige Bauen weiter gefördert und ausgebaut werden und Bauprodukte weltweit konkurrenzfähig bleiben. Wir sind darum besonders stolz, europaweit als erster Betreiber diesen Standard anbieten zu können.“


Aufgrund der dynamischen Entwicklung der letzten Jahre und den jüngsten Ereignissen – sei es die Umstellung auf die Europa-EPD oder die bevorstehende Einführung der Bauproduktenverordnung mit Anforderung zur Beweisführung der Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz – blickt das IBU überaus positiv in das Jahr 2012 und rechnet mit zahlreichen Neuzugängen. Das IBU wird sein Ziel, das nachhaltige Bauen auf allen Ebenen voranzutreiben dabei weiterhin mit aller Konsequenz verfolgen. Hierzu zählen u.a. die Erweiterung der Unternehmenskommunikation, die Präsenz auf Informationsveranstaltungen und Messen - wie aktuell der DEUBAU 2012 - und die Veröffentlichung der bereits zweiten Ausgabe des IBU Kompendiums „Nachhaltiges Bauen 2012“ anlässlich der Consense 2012, in dem namhafte Gastautoren das nachhaltige Bauen erneut von allen Seiten beleuchten und aufzeigen werden.


Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.


Über das Institut Bauen und Umwelt e.V.


Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.) ist entstanden aus einer Initiative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam Nachdruck zu verleihen. Mittlerweile folgen mehr als achtzig direkte und mehrere hundert indirekte Mitglieder dem Nachhaltigkeitsgedanken des IBU; darunter internationale Konzerne, Mittelständler, Vertriebsgesellschaften und Verbände. Die Mitgliedsunternehmen erarbeiten mit externen Experten umfassende Öko-Bilanzen für Baustoffe und -teile. Nach einem unabhängigen Prüfverfahren wird eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) ausgestellt und damit ein Öko-Label Typ III verliehen.


Die Umwelt-Produktdeklaration für Bauprodukte des IBU entstand in enger Verzahnung mit Bau- und Umweltbehörden in Deutschland sowie dem internationalen Normungsprozess. Eine Umwelt-Produktdeklaration basiert auf der weltweiten Normenreihe ISO 14025 und ISO 21930 "environmental declarations of building products" sowie der europäischen Norm EN 15804. Das IBU ist derzeit in Deutschland die einzige unabhängige Organisation, die produktübergreifend nach der international bereits abgestimmten Normung verfährt. Die Herstellerangaben überprüft ein unabhängiger Sachverständigen-Ausschuss aus Experten von Hochschulen, dem Bauministerium, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, dem Umweltbundesamt sowie weiteren Experten aus den Bereichen Umwelt und Gesundheit.
Das IBU-Siegel hat daher eine sehr hohe Aussagekraft, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.

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