FibreCem wird Mitglied bei IBU
Die international tätige FibreCem Holding AG wird sämtliche Faserzementprodukte all ihrer Unternehmen bilanzieren und in insgesamt fünf Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) des Institut Bauen und Umwelt (IBU) zertifizieren lassen.
(tdx) Die FibreCem Holding AG mit ihren vier Tochterunternehmen, der Eternit (Schweiz) AG, der österreichischen Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG, der FibreCem Deutschland GmbH und der slowenischen Esal d.o.o. hat für all ihre Faserzementprodukte Ökobilanzen erstellen lassen und wird diese über das Institut Bauen und Umwelt (IBU) in insgesamt fünf Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) zertifizieren. „Wir wollen in erster Linie Transparenz schaffen und unseren Kunden und Partnern die Möglichkeit geben, mit anerkannten Werten zu operieren“, so Wolfgang Figoutz, Verantwortlich für Umweltmanagement in der FibreCem Holding über diesen bedeutenden Schritt.
FibreCem ist Spezialist im Bereich der Faserzement-Produkte und fertigt sowohl klein-, mittel- und großformatige Faserzementtafeln als Verkleidung hinterlüfteter Fassaden und Dachbedeckungen. Ebenso werden Garten- und Designartikel aus Faserzement angeboten, seit zwei Jahren gibt es auch Solaranlage im Angebot. Faserzement punktet in Sachen Ökologie durch den Einsatz von Naturprodukten und einer wartungsfreien, langlebigen Nutzungsdauer.
Neben der Schaffung von Transparenz in Bezug auf die Produktdaten war ein weiterer Grund für die Erstellung von Ökobilanzen ein unternehmensinterner: „Wir sehen es als Unternehmensziel, uns in Bezug auf Rohstoff- und Energieverbrauch weiter zu verbessern, um eines der attraktivsten Bauprodukte zu bleiben“, erklärt Wolfgang Figoutz. Dass die Zertifizierung über das IBU geschehen wird, war ebenfalls schnell klar: „Es gibt in der Schweiz kein vergleichbares System und da wir als internationales Unternehmen tätig sind, haben wir uns für das IBU entschieden“, so Figoutz weiter.
Hans Peters, Geschäftsführer des IBU freut sich ebenfalls über die neue Mitgliedschaft: „Insbesondere im Hinblick auf die Internationalität der FibreCem Holding AG zeigt uns die Entscheidung für das IBU als Zertifizierer, dass wir mit unseren EPDs und der konsequenten, europäischen Ausrichtung den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Das Potenzial im Bereich des nachhaltigen Bauens ist noch lange nicht ausgeschöpft, in diesem Punkt sind sich sowohl das IBU als auch FibreCem einig. „Für mehr als 30% der CO2-Emissionen weltweit ist heute das Bauen verantwortlich. Das Wissen zu diesem Bezug steigt rasant, insofern wird es immer wichtiger bei der Materialauswahl auf nachhaltige Produkte zu setzen“, so Figoutz abschließend zur Notwendigkeit und Wichtigkeit von EPDs.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.
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