Di16.02.1011:53

EPD für den Rohstoff Schiefer

Von: Institut Bauen und Umwelt e.V.

Rathscheck Schiefer setzt mit seiner Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des IBU auf einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im In- und Ausland.

Schiefer ist besonders als Dacheindeckungsmaterial sehr beliebt. Durch die Umwelt-Produktdeklaration legt Rathscheck nun alle Informationen über ihr Produkt transparent und vergleichbar dar. Bild: tdx/Rathscheck

(tdx) „Es geht uns in erster Linie darum Transparenz zu schaffen“, erklärt Dirk Ackermann, Leiter Marketing bei Rathscheck Schiefer. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen entschieden, den Naturbaustoff Schiefer in einer Umwelt-Produktdeklaration (EPD) des Institut Bauen und Umwelt (IBU) zertifizieren zu lassen. Mit Rathscheck Schiefer gewinnt das IBU somit ein weiteres Mitglied im Segment der Natursteine für den Außenbereich hinzu.

 

Schiefer wird unter- und übertägig gefördert und hauptsächlich für die Verkleidung von Fassaden und als Dacheindeckungsmaterial verwendet. Nutzer schätzen die Robustheit und die unverwechselbare blau-graue Patina, die der Werkstoff durch seine natürliche Alterung über die Jahre gewinnt. Was den traditionsreichen Rohstoff als besonders nachhaltig kennzeichnet, ist seine Langlebigkeit: Lebenszeiten von 250 Jahren und mehr sind keine Seltenheit.

 

Die sachliche Neutralität der EPD und die Zertifizierung nach der international anerkannten Normung ISO 14025 hat Rathscheck Schiefer davon überzeugt, mit dem Institut Bauen und Umwelt den richtigen Partner an der Hand zu haben, der den Werkstoff Schiefer mit all seinen positiven Eigenschaften detailliert und transparent darstellt. Die Transparenz hilft, auf dem internationalen Markt Vergleichbarkeit für verantwortungsbewusste Bauherren und Planer zu schaffen. Die ausgezeichneten Werte, welche die EPD des IBU für Schiefer dokumentiert sind aber ein noch größerer Vorteil, die für den Baustoff Schiefer sprechen.

 

Produktkennzeichnungen nach Typ III, wie es die EPDs des Institut Bauen und Umwelt darstellen, sind noch relativ jung und für Unternehmen bislang auf freiwilliger Basis. Doch „natürliches, wertbeständiges und ökonomisches Bauen wird auch in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen“, darin sind sich Dirk Ackermann und IBU-Geschäftsführer Dipl. Ing. Hans Peters einig. So werden die Umwelt-Produktdeklarationen ebenfalls immer mehr an Bedeutung gewinnen und für Unternehmen zum unverzichtbaren Instrument werden, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU e.V.), Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 79-0, Telefax: (022 23) 29 66 79-1, E-Mail: info@bau-umwelt.com oder im Internet unter www.bau-umwelt.com.

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