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Energieeffizient Bauen

Von: Mein Ziegelhaus

Die Notwendigkeit energieeffizienten Bauens liegt auf der Hand: Klima- und Umweltschutz müssen weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck wird die EnEV noch in 2009 weiter verschärft. Zudem gibt es neue Förderprogramme.

Um eine sichere Zukunft für nachfolgende Generationen zu gewährleisten ist Umwelt- und Klimaschutz unerlässlich. Ein erster Schritt ist der Bau eines energieeffizienten Gebäudes beispielsweise aus Ziegel. Von Seiten des Staates wird nachhaltiges Bauen ebenfalls belohnt: mit neuen Förderungsprogrammen. Bild: tdx/Mein Ziegelhaus

(tdx) Um eine sichere Zukunft für nachfolgende Generationen zu gewährleisten ist Umwelt- und Klimaschutz unerlässlich. Ein erster Schritt hin zu einem ökologischeren Verhalten ist der Bau eines energieeffizienten Gebäudes. Die Verminderung des Energiebedarfs fördert einen sparsameren Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Erdöl oder -gas und nebenbei kann so jeder Einzelne auf lange Sicht Geld sparen. Von Seiten des Staates wird energieeffizientes Bauen bzw. Sanieren ebenfalls belohnt: mit neuen Förderungsprogrammen. Um den Klimaschutz zu verbessern und weiter voran zu treiben wurde aktuell die Novellierung der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) beschlossen. Die neue EnEV wird voraussichtlich zum 1. Oktober 2009 in Kraft treten. Sie schreibt vor, welchen Ansprüchen ein Neubau heutzutage gerecht werden muss.

Ziel ist es, gegenüber der EnEV 2007 den Energiebedarf für Heizung- und Warmwasser im Gebäudebereich um etwa 30 Prozent zu senken. Für einen Neubau bedeutet dies: die Obergrenze des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs wird um durchschnittlich 30 Prozent gesenkt. Zudem soll die Wärmedämmung der Gebäudehülle durchschnittlich 15 Prozent mehr leisten als bisher.

Ab April 2009 werden auch die Anforderungen für die Bewilligung einer Förderung erhöht. Die bisher unterstützten, so genannten Energiesparhäuser KfW 40 und KfW 60 werden bedeutend verschärft und heißen nun Effizienzhaus 55 bzw. Effizienzhaus 70. Sie dürfen einen Jahres-Primärenergiebedarf und einen Transmissionswärmeverlust von höchsten 55- bzw. 70 Prozent der gemäß EnEV 2007 zulässigen Höchstwerte nicht überschreiten und müssen gleichzeitig unter einem Jahres-Primärenergiebedarf von 40kWh bzw. 60kWh pro m² liegen.

Um die Werte der EnEV 2009 zu erreichen und um zukünftig eine Förderung der KfW-Bank zu erhalten, ist eine bloße Dämmung des Daches oder der Fenster nicht mehr ausreichend. Die komplette Außenhülle des Hauses muss höchsten Wärmeschutz garantieren. Zu diesem Zweck bedarf es eines Baustoffs, der neue Maßstäbe bei der Wärmedämmung setzt, wie die mit Steinwolle gefüllten Ziegel des MZ-Systems von Mein Ziegelhaus. "Mit dem MZ-7, MZ-8 oder MZ-10 lassen sich aufgrund der hervorragenden Wärmedämm- und -speicherwerte monolithische Wandkonstruktionen für die KfW-Förderung ebenso umsetzen, wie für ein Passiv- oder gar Nullenergiehaus", betont Dipl. Ing. Tobias Rose, Produktmanager bei Mein Ziegelhaus.

Wer auf einen nachhaltigen, ökologisch wertbeständigen Baustoff, wie den Wärmedämmziegel setzt, ist auch nach der neuen EnEV 2009 auf der sicheren Seite. Die geforderten Referenzwerte können bereits ab einer Wandstärke von 30 cm übertroffen werden.

Weitere Informationen sind erhältlich bei Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG Geschäftsstelle, Rheinufer 108, 53639 Königswinter, Telefon: (022 23) 29 66 78-0, Telefax: (022 23) 29 66 78-1, E-Mail: info@meinziegelhaus.de, im Internet unter www.meinziegelhaus.de.

Über Mein Ziegelhaus

Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG ist die Anfang 2006 neu gegründete gemeinsame Dachorganisation der fünf führenden südwestdeutschen Mauerziegelhersteller Ziegelwerk Bellenberg (Bellenberg), Juwö Poroton Werke (Wöllstein), Ziegelwerk Klosterbeuren (Klosterbeuren), Georg Rimmele (Ehingen) und Zeller-Poroton Ziegelwerke (Alzenau). Ziel von Mein Ziegelhaus ist, die Mittelstands-Schwerpunkte Kompetenz, Innovationsfähigkeit und Kundennähe zielgerichtet auszubauen und erfolgreich am Markt umzusetzen. Kunden der beteiligten Ziegelwerke sollen zudem durch Synergieeffekte profitieren. Die beteiligten Ziegelwerke sind gleichberechtigte Gesellschafter mit gleichen Anteilen an Mein Ziegelhaus. Die Gruppe beschäftigt in Summe ca. 350 Mitarbeiter und realisiert jährlich 11.000 Bauprojekte im gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland.

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