Bauen in Zeiten des Klimawandels
Wetterveränderungen machen es immer schwerer zukunftssicher zu bauen. Außerdem sorgt der Trend Energie zu sparen für immer engere Bauvorgaben.
(tdx) Ein lang anhaltender und eiskalter Winter in Deutschland sorgte Ende des letzten und zu Beginn des neuen Jahres für hohe Heizkostenrechnungen. Zeitgleich sorgen an anderen Orten der Erde Überschwemmungen, Dürreperioden und heftige Stürme für Verwüstung. Für die Forschungsinstitute sind dies Auswirkungen des Klimawandels und die sich entwickelnde Erderwärmung. In Europa soll die Erhöhung der durchschnittlichen Jahrestemperatur zukünftig aber nicht für heißere Sommer sorgen, sondern stattdessen für kältere und längere Winter. Dies besagen aktuelle Forschungsergebnisse. Niedrigenergie- und Passivhäuser werden daher immer mehr zu einer Notwendigkeit, insbesondere in Anbetracht konstant steigender Energiepreise. Hohen Wärmeschutz verbunden mit langen Standzeiten bietet die solide, massive Bauweise mit Ziegeln.
Der Klimawandel lässt die Nordeismassen schmelzen. Das sorgt für ein Aufheizen der unteren Luftschichten, so dass starke Störungen von Luftströmungen entstehen. Die Folge ist eine Abkühlung der nördlichen Landmassen und harte Winter in Europa und Nordasien.
Der Klimawandel soll nicht noch weiter vorangetrieben werden, daher setzt die weltweite Politik auf CO2 – Einsparungen. Der private Hausherr sieht sich somit den veränderten Wetterentwicklungen und staatlich wachsenden Anforderungen (EnEV 2009) gleichzeitig gegenüber! Die Kombination aus Wetterextremen, bei uns vornehmlich im Winter, und Energieeinsparungen ist für jeden Hauseigentümer die große Herausforderung der Zukunft.
Ein seit Jahrtausenden bewährtes Baumaterial ist der Ziegel. Dabei spielt es keine Rolle, wo und unter welchen Voraussetzungen die Ziegelbauweise angewendet wurde, denn das System Stein auf Stein hat sich in nahezu allen Klimasituationen durchgesetzt. Die Vorteile des Ziegels liegen gerade beim Hausbau auf der Hand. Einerseits sind Ziegel hervorragende Kälteblocker und halten zugleich die Wärme im Haus. Andererseits vermindert der Baustoff selbst bei großer Hitze ein Aufheizen der Wohnräume. „Eine sichere Lösung ist das klassische, massive Haus aus Ziegeln“, sagt Hans Peters, Geschäftsführer von „Mein Ziegelhaus“. Allein in Deutschland werden auch deshalb rund 90 Prozent aller Häuser in Ziegelbauweise gebaut.
Entscheidend für die Dämmung des Gebäudes ist die feine Poren- und Kapillarstruktur der aktuellen Ziegelgeneration, wie sie „Mein Ziegelhaus“ anbietet. Diese Struktur wird exakt berechnet und bietet ohne zusätzliche, künstliche Dämmschichten bereits einen ausgezeichneten Schutz. Steinwolle, mit der die Luftkammern verfüllt werden, sorgt dafür, dass der Ziegel die Wärme im Haus lange speichern kann. Dieses Wärmespeichervermögen reduziert den Bedarf an Heizenergie wesentlich.
Nach der EnEV gilt für die Dämmung von Außenwänden gegen die Außenluft ein Referenzwert von 0,28 W. Ein MZ7 Ziegel von „Mein Ziegelhaus“ erreicht schon heute Standardwerte von 0,22 W, bei entsprechender Mauerstärke sogar von 0,14 W. Solche Werte machen es möglich, Häuser nach den neuesten Energiesparstandards zu errichten. Niedrigenergie-, Passiv- und auch neue Plusenergiehäuser können nach den Vorgaben der EnEV somit problemlos realisiert werden. Letztere sind Gebäude, deren jährliche Energiebilanz positiv ist, das heißt, sie erzeugen auf ein Jahr gesehen mehr Energie, als sie verbrauchen.
Um diese Werte zu erreichen, ist neben einer soliden Bauweise mit Ziegeln auch die Architektur wichtig. „Das Haus sollte kompakt sein, möglichst ohne Erker und wenigen Gauben“ rät Peters. Es empfiehlt sich, das Gebäude nach Süden auszurichten, damit die Sonne voll eingefangen wird. Auf moderne, wärmedämmende Fenstermodelle muss ebenfalls geachtet werden. Zusätzlichen Wärmeschutz bieten dabei vor allem außenliegende Rollläden.
So ausgerüstet meint Hans Peters: „In einem massiven Eigenheim aus Ziegeln ist jeder Bauherr auf der sicheren Seite, egal ob wir in Zukunft mehr Frost oder eventuell doch mehr Hitze zu erwarten haben.“
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